Freie Dorfgemeinschaft Schwangau
15.03.2014 17:20 Alter: 10 yrs
Von: Winfried Gössler

Die etwas andere Wahlveranstaltung

Dorfführung mit Erih Gößler


Dorfführung

Dorfführung

Dorfführung

Dorfführung

Dorfführung

Dorfführung

Dorfführung

Dorfführung

„Talk beim Stadler“

„Talk beim Stadler“

Schwangau Eine Wahlveranstaltung der besonderen Art gab es dieses Mal mit nur „wenig Politik“, so 1. Vorsitzender Thomas Lenz, bei der „Freien Dorfgemeinschaft Schwangau“ (FDG): Denn zu ihrem Namen passend lud sie am Wochenende zu einer Schwangauer Dorfführung ein. Anschließend konnten Fragen an den Bürgermeisterkandidaten Stefan Rinke und die eigenen Gemeinderatsbewerber gestellt werden.

Thomas Lenz zeigte sich sehr erfreut, dass mit knapp 90 Personen gleich so viele Schwangauer an der Führung teilnahmen. Er hatte nicht mit so starker Resonanz gerechnet.

Die kurzweilige Führung begann am Rathaus, führte zum Dorfbrunnen durch das Mitteldorf, den Kurpark und endete im Stadlerhaus.

Viel wusste die Gästebetreuerin Erih Gößler über Schwangau zu erzählen. Angefangen bei den Kelten, über die Römer bis zu den Alemannen, führte sie ihre interessierten Zuhörer mit den Schwangauer Schlössern ins hohe Mittelalter und hinein in die Neuzeit. Sie ging auch auf die besondere Bauweise einiger Schwangauer Bauernhäuser mit den „Schupfen“ ein. So mancher, der sich in der Schwangauer Geschichte gut auskannte, konnte trotzdem noch dazulernen.

Im Stadlerhaus angekommen konnte man sich dort zunächst umsehen und erfuhr, dass es sich um ein besonderes Haus, nämlich ein über 300 Jahre altes Laubenhaus handelt, das nach und nach restauriert wird. Auch wenn es in privater Hand ist, soll es nach Fertigstellung der Öffentlichkeit zugänglich bleiben.

Ganz ohne Politik ging diese interessante Wahlveranstaltung dann aber doch nicht zu Ende, da einige Besucher den gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten Stefan Rinke näher kennenlernen wollten.

Als gebürtiger Schwangauer freut er sich, seine im Studium und in München erworbene Kenntnisse in seinem Heimatdorf einsetzen zu können. Positiv sieht er auch, dass drei Gruppierungen hinter ihm stehen. Mehrere Probleme sprach er an, beispielsweise das Verkehrsproblem. Nach dem Motto „gemeinsam für Schwangau“ möchte er nach seiner Wahl „gleich loslegen“. (wgö)